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TOM PAGÈS. AN DIE GRENZEN GEHEN: VOM FMX AUF DIE PISTE.

Ihr kennt alle Tom Pagès für seine extremen Sprünge und seine Leistungen im FMX und vor allem in der Luft. Wir haben ihn dieses Jahr in Navarra bei seiner Teilnahme am Yamaha R7 Cup wiedergetroffen, diesmal auf Asphalt. In einem Interview erzählt er uns mehr über seine Liebe zur Geschwindigkeit.

Onboard-Kamera mit Tom Pagès

Warum nimmst du am R7 Cup teil? 

Ich mag schnelle Motorräder. Ich habe letztes Jahr als VIP mit Yamaha. an einem Rennen des R7-Cups teilgenommen. Das hat mir sehr gut gefallen. Dieses Jahr wollte ich die ganze Saison mitmachen. Die Atmosphäre ist top, das Motorrad ist super. Es ist leicht, damit zu lernen.

Fährst du gerne schnell? Welches Gefühl vermittelt dir das im Vergleich zum FMX?

Das Gefühl ist völlig anders. Es gibt keine Sprünge, es ist pure, knallharte Geschwindigkeit. Die gibt es beim Freestyle nicht. Was ich an der Rennstrecke mag, ist, dass man präzise sein muss, genau wie beim FMX. Man muss Leistung bringen und das gefällt mir. Es gibt Risikobereitschaft, das macht Spaß. Ich bin gerne hochkonzentriert und gehe an meine Grenzen, um zu versuchen, noch schneller zu sein.

Wann hast du mit dem Schnellfahren angefangen?

Ich habe 2011 beim Roadster Cup auch mit Yamaha auf einer FZ8 angefangen. Das hat mir sehr gut gefallen. Daraufhin habe ich mir bei GMT 94 ein Motorrad gekauft, eine 600er, und bin damit auf die Rennstrecke gegangen. Ich fand schnell Gefallen daran.

Was waren deine letzten Platzierungen bei Rennen?

Ich bin bisher zwei Rennen gefahren, in Castellet und in Navarra. Beim ersten Rennen bin ich glaube ich 17. geworden und beim zweiten 9. Wir sind 30 Fahrer. Man kann sich immer verbessern, aber das Wichtigste ist, dass ich jedes Mal Fortschritte mache. Ich gehe vor allem mit dem Anspruch an den Start, Spaß zu haben.

Jetzt verrate uns mal: Bist du lieber in der Luft oder auf dem Asphalt unterwegs?

Lieber in der Luft. Aber alles ist cool zu machen. Beides macht Spaß, aber ich bin immer noch besser im Springen (lacht).

Welches Öl benutzt du in der R7? 

Ich benutze das Katana Full Power 10W40. Für mich ist das perfekt. Ich habe es gewählt, damit die Kupplung präziser ist und ich schneller schalten kann.

Fotos: Yamaha - Erwan Guillou. Vidéo : Teddy Morellec, la Clef Prod.

Schnell, ein Ölwechsel! Tom zeigt dir bei seiner R6 zu Hause in seiner Werkstatt, wie das geht.

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